An der HfG Ulm wurde Designtheorie in einer Weite und Tiefe betrieben, deren Dimensionen der Auslotungen wir heute vielfach als Pionierleistungen erkennen. Eines der wichtigsten Mittel, um diese Leistungen nach außen darzustellen, war die Zeitschrift »ulm«. Ihre Ausgaben sind nicht nur Spiegel der Selbstdarstellung und Projektionen des Ulmer Selbstbildes und Selbstverständnisses. Sie versammeln auch programmatisch zentrale Texte der HfG-Protagonisten: Vor allem Tomás Maldonado und Gui Bonsiepe, aber auch Reyner Banham, Anthony Frøshaug, Hans Gugelot und Abraham Moles. Diese Quellen sind heute kaum zuverlässig verfügbar. Eine kritische Gesamtausgabe soll diesen Umstand beheben und den Ulmer Diskurs erneut zugänglich machen, um daran in angemessener Breite und Tiefe anzuknüpfen und ihn zu aktualisieren.
Wenn Sie dazu mehr wissen möchten, können Sie mir gerne eine E-Mail senden.
ulm – Zeitschrift für Gestaltung (1958-1968)
An der HfG Ulm wurde Designtheorie in einer Weite und Tiefe betrieben, deren Dimensionen der Auslotungen wir heute vielfach als Pionierleistungen erkennen. Eines der wichtigsten Mittel, um diese Leistungen nach außen darzustellen, war die Zeitschrift »ulm«. Ihre Ausgaben sind nicht nur Spiegel der Selbstdarstellung und Projektionen des Ulmer Selbstbildes und Selbstverständnisses. Sie versammeln auch programmatisch zentrale Texte der HfG-Protagonisten: Vor allem Tomás Maldonado und Gui Bonsiepe, aber auch Reyner Banham, Anthony Frøshaug, Hans Gugelot und Abraham Moles. Diese Quellen sind heute kaum zuverlässig verfügbar. Eine kritische Gesamtausgabe soll diesen Umstand beheben und den Ulmer Diskurs erneut zugänglich machen, um daran in angemessener Breite und Tiefe anzuknüpfen und ihn zu aktualisieren.
Wenn Sie dazu mehr wissen möchten, können Sie mir gerne eine E-Mail senden.