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Pioniere des Comic. Eine andere Avantgarde. Hg. von Alexander Braun und Max Hollein

8. Juli 2016

Comics werden oft nur als leichte und seichte Unterhaltungsform wahrgenommen. Wirft man aber einen Blick auf ihre Anfänge vor fast 120 Jahren, dann eröffnen sich vielschichtigere Facetten dieser geschmähten und missachteten Gattung. 1897 begannen Tageszeitungen in den USA damit, farbige Bildergeschichten in ganzseitigen Beilagen zu veröffentlichen. Sie fanden gleichermaßen bei Bürgern, Arbeitern und Einwanderern ein breites Publikum. So begleiten Comics den Aufstieg der Tageszeitungen zum alltäglichen Medium für die Massen und veranschaulichen die damit verbundene «Demokratisierung der Bilder«. Parallel zur Entwicklung des Films als Massenmedium verbreiten sich die gezeichneten Bilderfolgen, die durch ihre Gestaltung andere Geschichten erzählen können als Texte.Heute werden die verdichteten Erzählungen neu geschätzt und die vielfältigen Bezüge zu anderen Bereichen der modernen Avantgarde gewürdigt, vom Surrealismus bis zum Expressionismus. Gleichzeitig übernehmen aktuelle Kinofilme und auch die Werbung die grundlegenden überzeichnenden Techniken des Comic immer häufiger.

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Wenn Sie dazu mehr wissen möchten, können Sie mir gerne eine E-Mail senden.

Publikation # [437]WDR 5 Scala
Veröffentlicht inDesignkritik.
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